Viele Modehändler, egal ob stationär oder online, leiden unter schwindenden Umsätzen. Und die Konsumflaute setzt auch ihren Aktienkursen ordentlich zu. Doch es gibt auch GewinnerUnsichere Zeiten und steigende Preise lassen viele Deutsche eisern sparen. Das untermauert das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland: Mit steigenden Inflationsraten und kriegsbedingten Unsicherheiten nahm die Verbraucherstimmung im Vorjahr rapide ab. Im Oktober erreichte sie mit 84,14 Indexpunkten einen langjährigen Tiefpunkt. Zu Beginn des neuen Jahres hat sich das Bild zwar ein wenig verbessert. Im mehrjährigen Vergleich verharren die Werte mit 88,54 Punkten aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau.Das bleibt nicht folgenlos: Die anhaltende Konsumflaute setzt den Einzelhandel stark unter Druck. So vermeldete dieser im Juni 2022 den stärksten Umsatzrückgang seit 1994. Gespart wird insbesondere bei Lebensmitteln, aber auch bei Bekleidung. Verglichen mit Juni 2019 lag der Umsatz mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren 13,6 Prozent unter Vorkrisenniveau.About You leidet unter KonsumflauteIm Quartalsbuch des Online-Modehändlers About You ist auf den ersten Blick wenig von der schlechten Konsumstimmung zu sehen: Die Hamburger konnten ihren Umsatz im dritten Quartal 2022/23 um 8,3 Prozent auf knapp 555 Mio. Euro steigern,…
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