Das Geschäft mit verbrieften Krediten für Wohnimmobilien genießt seit der Finanzkrise 2008 keinen guten Ruf. Dennoch denkt die Deutsche Bank darüber nach, wieder in dieses Geschäft einzusteigen. Das sind die GründeDie Deutsche Bank denkt informierten Kreisen zufolge darüber nach, wieder in den Handel mit verbrieften Krediten für Wohnimmobilien einzusteigen. Die Überlegungen reihen sich ein in andere Ideen zur Expansion des Handelsgeschäfts, das zuletzt die Erträge angekurbelt hat. Wie zu hören ist, hat Chefhändler Ram Nayak die Idee intern als möglichen Schritt zum Ausbau des Geschäftsbereichs Festverzinsliche Wertpapiere und Währungen (FIC) in den Raum gestellt. Der Schritt würde keine umfangreichen zusätzlichen Ressourcen erfordern, hieß es. Die Erwägungen seien allerdings noch in einem sehr frühem Stadium, berichtete eine darüber informierte Person. Auch sei keine Expansion ins Emissionsgeschäft vorgesehen, sondern nur als Market Maker für die Papiere halbstaatlicher Emittenten wie Fannie Mae und Freddie Mac. Bekannt sind diese durch Wohnbaukredite hinterlegten Anleihen in den USA unter dem Akronym RMBS (Residential Mortgage-Backed Securities). Eine Deutsche-Bank-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab. Bankchef Christian Sewing will die Dynanik im Bereich FIC auch dann weiter aufrechterhalten, wenn sich das günstige Marktumfeld…
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