Nach der Pandemie fällt es vielen Angestellten schwer, sich im Büro zu konzentrieren. Arbeitgeber und Co-Working-Firmen wie We Work gestalten deshalb ihre Räume um. Doch manch einer fühlt sich in kleine Zellen abgeschobenDie Mitarbeiter der Chicagoer Anwaltskanzlei Levenfeld Pearlstein bereiten sich auf einen Büroumzug im Januar vor. Es geht von der Mitte des Geschäftsviertels der Stadt ans Flussufer. Sie entsorgen den Müll auf ihren Schreibtischen und packen ihre persönlichen Sachen zusammen. Der neue Standort ist nicht nur kleiner (von 53.000 Quadratmetern auf etwa 37.500), sondern es gibt auch weniger Einzelbüros.Chief Operations Officer Kevin Corrigan erwartet, dass dieser Schritt zu Unmut führen wird. „Einige Leute werden denken: ,Ich habe hart für mein Büro gearbeitet, ich bin aufgestiegen. Jetzt wollen sie das Büro verkleinern. Vielleicht habe ich gar keins.’ Das wird eine Umstellung für die Menschen sein.“Es ist nicht nur eine Frage des Egos. Das Unternehmen möchte seine Mitarbeiter dazu ermutigen, in Teilzeit ins Büro zurückzukehren, da es wie viele andere Arbeitgeber auf hybride Arbeitsformen setzt, sprich auf eine Mischung aus Heimarbeit und Büroarbeit. In der Regel sollte die Zeit zu Hause für konzentriertes…
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