Mit einem 1,3 Billionen Dollar will die chinesische Führung die Probleme auf dem heimischen Immobilienmarkt lösen. Doch für die Käufer hat sich die Lage nicht entspannt: Viele Chinesen müssen auf eine eigene Wohnung jahrzehntelang sparenChinas Führung hat mit aller Gewalt versucht, den Wohnraum im Land bezahlbarer zu machen. Doch die Probleme sind so tief verwurzelt, dass das massive Vorgehen gegen den einst florierenden Immobiliensektor für Bewohnerinnen wie Qian herzlich wenig gebracht hat.Seit neun Jahren bewohnt die Lehrerin im High-Tech-Zentrum Shenzhen zwei Zimmer in einem Schulwohnheim. Sie spart, um sich eine Wohnung in einer der teuersten Städte Chinas zu kaufen. Zwar sind die Preise nach dem jüngsten Börsencrash um etwa zehn Prozent gesunken, allerdings wurde auch ihr Gehalt um neun Prozent gekürzt. Bis sie sich eine eigene Wohnung leisten kann, muss sie noch einige Jahrzehnte sparen. „Als ich nach Shenzhen kam, machten mir die Immobilienpreise Angst, und all die großen politischen Veränderungen gaben mir keine Hoffnung“, sagt die 31-jährige Qian. Ihren vollen Namen möchte sie nicht nennen, weil es sich um ein sensibles Thema handelt. „Die Vorstellung, dass ich bis zur Rente im…
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