Die Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh ist beendet. Vieles, was auf den letzten Metern beschlossen wurde, galt im Vorfeld als nahezu ausgeschlossen. Doch ausreichend sei das trotzdem nicht, kritisieren UmweltschützerHeader KooperationNoch vor einer Woche – zur Halbzeit der COP27 – galt es als nahezu ausgeschlossen, dass es einen Fonds für „Loss & Damage“ geben würde. Nun ist er beschlossen und soll im nächsten Jahr in Kraft treten. Es ist eine historische Entscheidung, denn Entwicklungsländer fordern seit 30 Jahren ein Finanzinstrument, das bei Verlusten und Schäden in Folge des Klimawandels greift. Ein wichtiger Durchbruch, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Die Bundesregierung habe maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die EU und andere Industrieländer für diesen Fonds erwärmen konnten.Loss & Damage: Historische EinigungDie Einigung zu Loss & Damage auf der COP27 beinhaltet:Einen neuen Fonds für besonders gefährdete EntwicklungsländerWeitere Finanzierungsmaßnahmen über den Fonds hinausNeue zusätzliche finanzielle Mittel aus unterschiedlichen Quellen, darunter auch die Weltbank und der internationale WährungsfondsDie Einrichtung eines Übergangsausschusses, der bis zur COP28 Details klären und Vorschläge machen sollIn der Nacht zum Sonntag wurde noch gerungen, ob nur „besonders gefährdete“ Entwicklungsländer oder…
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