Lufthansa oder Airbnb können sich über ihre Kursperformance der letzten Monate nicht beschweren. Doch wer Unternehmen mit starker Marke bevorzugt, sollte aufpassenWenn der Staat einem Unternehmen zur Hilfe eilen muss, dann ist die Perspektive nur in ganz seltenen Fällen berauschend. So war es bei der Commerzbank seit dem Jahr 2008 und auch die Rückkehr in den Dax ist eher der Schwäche anderer und der Erweiterung des Index auf 40 Titel geschuldet als der ureigenen Stärke der Bank.Ganz böse spiegeln es die Aktienkurse von Firmen wie Uniper oder Tui wider. Während in den USA die Aktie von Booking.com auf Fünfjahressicht trotz aller Turbulenzen bestens aussieht, ist das Tui-Papier auf traurigem Level angelangt und kann sich kaum erholen. „Der Einstieg des Staates könnte der entscheidende Hinweis gewesen sein, dass Tui wohl auch in den nächsten Jahren zu den Aktien gehören dürfte, die man lieber nicht im Depot haben will“, sagt Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets zu der für Aktionäre enttäuschenden Lage.Airline in volatilem UmfeldGleiches galt lange für die Lufthansa, wobei dort die staatliche Intervention nur ein Mosaikstein in einer Reihe negativer Faktoren…
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