Junge Menschen kümmern sich stärker um ihre Altersvorsorge – daran hat auch die Inflation nichts geändert. Davon profitieren nicht nur Neobroker, sondern auch Lebensversicherer Swiss Life. Deutschland-Chef Jörg Arnold über die neue Anleger-GenerationAfL Folge 230Viele Jahren brachten Spareinlagen keine Zinsen. Eine ganze Generation lebte in diesem Wissen und suchte ihre Rendite stattdessen in Aktien, ETFs und Fonds. Das verhalf nicht nur Neobrokern wie Trade Republic oder Scalable Capital zum Aufstieg, sondern brachte auch Lebensversicherern wie Allianz, Generali oder Swiss Life neue Kunden. Altersvorsorge gilt nicht mehr als langweilig, sondern wird als notwendig betrachtet.Jörg Arnold, Deutschland-Chef des Schweizer Lebensversicherers Swiss Life, lobt die Entwicklung – hält sie aber noch lange nicht für beendet. „Wir erleben einen unglaublich großen Beratungsbedarf bei Finanzfragen – auch nach Altersvorsorge”, sagt Arnold im Podcast „Die Stunde Null“. Viele Menschen seien aber immer noch entweder stark unter- oder überversichert. „Manche sichern lieber ihr Auto ab als sich selbst“, sagt Arnold.Die Inflation habe an der Sparlaune nichts geändert, sagt Arnold, selbst wenn die Kundinnen und Kunden weniger frei verfügbares Einkommen haben. „Die Menschen haben verstanden, dass sie in…
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