Das Online-Broker Trade Republic hat alle überrascht – und führte zwei Prozent Zinsen ein. Die Branche boomt. Doch vielerorts kriselt es auch in der Fintech-Welt. Was kommt jetzt? Die wichtigsten CEOs diskutieren diese Frage auf der Finance-Forward-Konferenz in HamburgEs ist noch gar nicht lange her, da dauerte es Monate, bis eine neue Milliarde Kundengelder zusammen war. Gerade in der Anfangszeit taten sich Finanz-Start-ups schwer, zu wachsen. Doch seit Kurzem ist alles anders: Der Neobroker Trade Republic führte zwei Prozent Zinsen auf Tagesgeld ein – es folgte ein Ansturm, den das Fintech von Gründer Christian Hecker bewältigen musste. Innerhalb von wenigen Wochen kamen mindestens eine Milliarde hinzu. Und auch die Zinsplattform Weltsparen, die Tages- und Festgeld bei anderen Banken vermittelt, wächst um zwei Milliarden Euro – jeden Monat. Die Zinswende hat dazu geführt, dass das Geschäftsmodell des Fintechs Raisin von Managing Director Katharina Lüth, das hinter der Plattform steht, durch die Decke geht. Die beiden Beispiele zeigen, wie die Fintech-Szene sich zurzeit in zwei Lager teilt: Auf der einen Seite gibt es Start-ups, die weiter expandieren und wachsen. Doch andere müssen sich in der Krise deutlich…
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