Fast 40 Jahre führte Dietrich Mateschitz den österreichischen Getränkekonzern Red Bull. Bis zu seinem Tod hatte er nichts von seiner Macht eingebüßt – was nun ein großes Vakuum hinterlässtDietrich Mateschitz war Red Bull – und Red Bull war Dietrich Mateschitz. Der Tod des 78-Jährigen löst daher nicht nur Bestürzung im Unternehmen aus, sondern auch in der Sportszene, in die Red Bull seit Jahren kräftig investiert. Mateschitz gehörte zu der Art von Gründern, die bis zuletzt an der Macht blieben. Einen designierten Nachfolger baute er nicht auf. Auch deshalb herrschen im Konzern und im Sport nun Aufruhr: Niemand weiß, wer Mateschitz an die Spitze folgt – und wohin Red Bull nun steuert. Bereits die Umstände von Mateschitz‘ Tod lassen auf große Hektik beim Energydrink-Hersteller schließen: Der Österreicher litt seit anderthalb Jahren unter Bauchspeicheldrüsenkrebs. Offen kommuniziert wurde das allerdings nicht, wie so vieles rund um die Person Mateschitz. Der Unternehmer war extrem medienscheu und trat, wenn überhaupt, bei Sportevents wie der Formel 1 auf, bei denen Red Bull aktiv ist. Lange Zeit wussten daher nur die engsten Vertrauten, wie es wirklich um ihn…
…. mehr lesen: Capital.de (Quelle)