Die Commerzbank ist ein klarer Sieger der Zinswende. Ein bisschen etwas davon könnte in diesem Jahr auch bei den Sparkunden der Bank ankommenEs ist derzeit attraktiver Miteigentümer der Commerzbank zu sein, als bei ihr die Spargroschen zu parken. So könnte man, gewiss ein wenig vereinfacht, die aktuelle wirtschaftliche Lage beim zweitgrößten börsennotierten Kreditinstitut Deutschlands charakterisieren. Es hat im vergangenen Jahr – insbesondere Dank der Zinswende – so viel verdient wie seit zehn Jahren nicht mehr. Aktionäre werden von einer Dividendenzahlung und geplanten Aktienrückkäufen der Zinsmaschine Commerzbank profitieren, während Sparerinnen und Sparer bislang immer noch kaum Zinsen auf ihr Erspartes gezahlt bekommen.Die Commerzbank hat im vergangenen Jahr netto 1,4 Mrd. Euro verdient. Und das sogar nach der Sonderbelastung von 1 Mrd. Euro im Polen-Geschäft der dortigen Tochter M Bank, wo viele Kreditkunden immer darunter leiden, sich zinsgünstig aber mit Währungsrisiko in Schweizer Franken verschuldet zu haben. Die polnische Regierung hat die Banken hierfür zu Schadenersatz verdonnert und könnte, wie sich abzeichnet, dafür vor europäischen Gerichten Recht bekommen.Dass es dennoch so gut lief und am Freitag dieser Woche die Deutsche Börse wahrscheinlich…
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