Skonto-Vereinbarungen sind besonders im B2B-Geschäft üblich. Viele Unternehmen gewähren aber auch privaten Bauherren den zeitbedingten Preisnachlass – wenn diese geschickt verhandeln.Ein Hausbau ist wahrlich ein teures Unterfangen – das gilt seit der Zinswende mehr denn je. Das macht gutes Kostenmanagement unabdinglich. Gleichzeitig sollten Bauherren nicht an den falschen Stellen sparen. Ein risikoloses Verfahren, um die finanzielle Belastung zu senken, ist der sogenannte Skonto. Das ist ein prozentualer Preisnachlass auf den Kaufpreis. Im Gegensatz zu einem Rabatt ist ein Skonto nicht mengen-, sondern zeitgebunden: Nur wenn Verbraucher innerhalb eines bestimmten Zeitraums zahlen, sinkt der Rechnungsbetrag. Für Kunden sind Skonti eine attraktive Option, um Geld zu sparen. Für Unternehmen sind sie ein gutes Mittel, die eigene Liquidität zu stärken.Skonti sind normalerweise besonders im Business-to-Business-Bereich (B2B) beliebt. Aber auch Privatkunden können von den Preisnachlassen profitieren. Die Voraussetzung dafür: gutes Verhandlungsgeschick. „Bei Skonti handelt es sich um reine Verhandlungserfolge“, sagt Rechtsanwalt Holger Freitag, Vertrauensanwalt des Verbands Privater Bauherren (VPB). „Ihre Verbreitung hängt von der Marktlage und dem Zinsumfeld ab.“ Ein Überangebot an Bauleistungen und hohe Zinsen seien typische Treiber solcher Abreden. Zumindest Letzteres ist…
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