Wer eine Immobilie erwirbt, muss zusätzlich 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises für die Nebenkosten aufbringen. Dieses Geld sollten Eigentümer aus ihrem Ersparten nehmenDarlehenszinsen steigen, Baustoffe sind weiterhin knapp und die Immobilienpreise bleiben auf hohem Niveau – eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen, ist teuer. Das ist aber noch nicht alles, wofür Immobilienkäufer tief in die Tasche greifen müssen. Hinzu kommen die Kaufnebenkosten, also die Anschaffungskosten, die zusätzlich zum Immobilienpreis anfallen. Einen ersten Eindruck über die Summen geben Online-Nebenkostenrechner. „Diese Rechner sind aber nur eine grobe Richtlinie“, sagt Kai Weber, Baufinanzierungsexperte beim Finanzvertrieb Dr. Klein.Wie hoch die Kosten im Detail ausfallen, hängt von Kaufpreis der Immobilie, Bundesland und Finanzierungsart ab. Ob es sich beim Objekt um eine Wohnung oder gleich ein ganzes Haus handelt, ändert nichts an den Kostensätzen. „Da gibt es höchstens marginale Unterschiede“, sagt Weber. Laut Finanzvertrieb Dr. Klein erhöhen die Nebenkosten den Kaufpreis um zehn bis fünfzehn Prozent. Bei einem Haus für 300.000 Euro wären das zusätzlich 30.000 bis 45.000 Euro. „Ich rate allen, die Nebenkosten vorher gut durchzurechnen“, sagt Weber. „Immobilienkäufer sollten nicht zu knapp…
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