Der Klimawandel hat auch im abgelaufenen Jahr gewaltige Schäden verursacht. Doch auf politischer Ebene gab es auch Lichtblicke: Sechs Entwicklungen, die Hoffnung machenDer Klimawandel hat auch in diesem Jahr für enorme Schäden gesorgt. Allein in Pakistan kamen bei extremen Überschwemmungen im Sommer Tausende von Menschen ums Leben, Millionen verloren ihr Zuhause. Die Schäden summierten sich auf mehr als 40 Mrd. Dollar. Bei Überschwemmungen in Nigeria im Herbst starben Hunderte von Menschen und über eine Million wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Dürreperioden in Europa, China und den USA ließen Flüsse austrocknen und behinderten die Handelsströme auf wichtigen Verkehrsadern wie dem Mississippi und dem Rhein. Angesichts dieser Extreme war die Reaktion der Weltgemeinschaft bestenfalls uneinheitlich. Der Verbrauch von Kohle, dem schmutzigsten fossilen Brennstoff, hat im Jahr 2022 wieder zugenommen. Länder wie Großbritannien und China sind von wichtigen Klimazusagen abgerückt. Trotz all dieser düsteren Aussichten gibt es aber mehr als nur einen Silberstreif am Horizont. Die Schritte in Richtung einer kohlenstoffärmeren Welt werden bei all den Katastrophennachrichten nur allzu leicht übersehen.Das Jahr 2022 hat einen Weg der Hoffnung für den Klimaschutz aufgezeigt. Neue politische Entwicklungen haben das Potenzial die Erderwärmung zu verlangsamen oder…
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