Eine Kreislaufwirtschaft soll die Versorgung der EU mit kritischen Rohstoffen sichern. Auf der Raw Materials Week in Brüssel war diese Woche von allen Seiten zu vernehmen: Recycling ist die Lösung – doch die Industrie ist noch nicht so weitEnde März will die Europäische Kommission ihren Vorschlag für einen Critical Raw Materials Act vorstellen. Das Ziel: europäische Wertschöpfungsketten für strategisch wichtige Rohstoffe aufbauen und stärken. Eine wichtige Säule des Gesetzespakets soll der Aufbau einer Rohstoff-Kreislaufwirtschaft sein.Während der Raw Materials Week, einer von der Kommission und Industriepartnern ausgerichteten Konferenz in Brüssel, betonte Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der Gesetzesvorschlag solle auch konkrete Ziele für das Recycling kritischer Rohstoffe enthalten. In einem LinkedIn-Beitrag hatte er bereits im September als Beispiel das Ziel genannt, „dass bis 2030 mindestens 20 Prozent der in den Abfallströmen enthaltenen Seltenen Erden zurückgewonnen werden.“Header KooperationAuch eine auf der Veranstaltung vorgestellte Studie der KU Leuven im Auftrag des Verbands der europäischen Nichteisenmetallindustrie Eurometaux kommt zu dem Ergebnis: „Recycling ist Europas wichtigste Chance, seine langfristige Autarkie zu stärken“. Bis 2050 könnte es 45 bis 65 Prozent des europäischen Bedarfs an Basismetallen decken, für Batteriemetalle…
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