Legendäre Verkaufspartys waren einmal der Kassenschlager, müssen im digitalen Zeitalter aber den Härtetest bestehen – und wurden in einer Pandemie eher zur LastDie Marke setzte neue Standards in den Küchen dieser Welt, wurde zum Kult. Weit davon entfernt, nur banale bunte Plastikschüsseln zu verkaufen, verband Tupperware seine 77-jährige Geschichte stets mit dem Versprechen höchster Qualität. Wenn ein Vorratsklassiker sich in den Schränken stapelt, der sich „Eidgenosse“ nennt – einer der Verkaufsschlager – so steht dahinter vielleicht wirklich ein Eid. Ein Eid, so platzsparend wie keiner für Ordnung und Übersicht zu sorgen. Vollends zur Ikone wurden die amerikanischen Produkte schließlich über revolutionäre Tupper-Partys.Nun zeigt sich, dass im digitalen Zeitalter – und einer Pandemie – manch Gestriges dann doch zur Last wird. Es wird eng um den Hersteller von Haushaltswaren, die heute von luftdicht verschließbaren Aufbewahrungsboxen über Schnitzelwerken bis hin zu Minigrills reichen. Der Alarmruf aus der Konzernzentrale im sonnigen Orlando, Florida, hat es in sich: Ohne neue Geldquelle sei der Geschäftsbetrieb finanziell nicht mehr tragfähig. Bis sich womöglich eine Lösung abzeichnet, seien Kündigungen nicht ausgeschlossen. Außerdem sollen Immobilien veräußert werden. Was sich hier abspielt, ist indes ein Niedergang…
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