Schlechte Meetings kann sich keine Firma in Zeiten von Homeoffice und Viertagewoche leisten. Experten raten: radikal ausmisten, Qualität von Sitzungen messen – und wenn nötig dankend absagen Bei unproduktiven Meetings ist es wie mit ungesunder Ernährung: Jedem ist der Schaden in der Theorie bewusst, doch geändert wird meist wenig. Dabei sind schlechte Sitzungen nicht nur Zeitverschwendung, sagt Oliver Mattmann, Geschäftsführer der Peter Beglinger Training AG aus Zug in der Schweiz. „Unproduktive und überflüssige Meetings schädigen auch die Unternehmenskultur“, warnt er. Denn werde Stillstand akzeptiert, demotiviere das Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen. Offensichtlich überflüssige Meetings bremsen dabei nicht nur junge Mitarbeiter der Generation Z aus. „Auch ältere Menschen stören sich an zu vielen, unnützen oder überflüssigen Meetings. Dieses Bild ist altersunabhängig“, unterstreicht Mattmann. Und die Lage spitzt sich zu, allein schon wegen eines simplen Fakts. „Um Resultate zu produzieren, steht uns immer weniger Arbeitszeit zur Verfügung“, sagt der Schweizer, dessen Vater wöchentlich noch 55 Stunden pro Woche gearbeitet hat, bei nur zwei Wochen Urlaub im Jahr. Umso wichtiger ist es, den Sitzungskalender radikal auszumisten. Reine Informationsveranstaltungen können sofort ersatzlos gestrichen werden, findet auch Stephan Höfer,…
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