Kosten runter und Rendite rauf, so lautete das erklärte Ziel der größten börsennotierten Bank des Landes. Doch die Deutschbanker werden es – mal wieder – verfehlen, vor allem Konjunktursorgen vermiesen die PerspektiveWenn der Frankfurter Finanzkonzern Quartalsergebnisse veröffentlicht, lesen die sich auf den ersten Blick immer total super. So auch an diesem Mittwoch: Der Gewinn vor Steuern ist um ein Drittel auf 1,5 Mrd. Euro gestiegen. Das hat Kapitalmarktanalysten überrascht, sie hatten im Vorfeld im Schnitt mit lediglich 1,3 Mrd. Euro gerechnet. Nach eigenen Angaben hat das Haus unterm Strich den höchsten Halbjahresgewinn seit 2011 eingefahren. Die Erträge legten um sieben Prozent auf 6,6 Mrd. Euro zu, erwartet worden waren 6,4 Mrd. Euro.Ebenfalls schön liest sich, dass die von Bankchef Christian Sewing in den Mittelpunkt der Strategie gestellte Unternehmensbank mit einem Ertragsplus von 26 Prozent im zweiten Quartal stärker gewachsen ist als die Investmentbank. Sogar das Privatkundengeschäft ist mit einem Schub von sieben Prozent aus dem Quark gekommen.Aber die Deutsche Bank wäre sich selbst nicht treu, wenn sie nicht auf Licht Schatten folgen ließe. Und Aktionären mal keinen Grund geben würde,…
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