Seit einem halben Jahr gilt für die Mitarbeiter von Peter Spengler die Viertagewoche – gearbeitet wird nur noch von Montag bis Donnerstag. Hier erzählt der Spezialist für Klimatechnik, warum sich das für seine Firma rechnetHerr Spengler, Ihre Mitarbeiter installieren unter anderem Wärmepumpen, die stark nachgefragt werden. Ausgerechnet jetzt verringern Sie die Arbeitszeiten. Warum?Unsere Leute arbeiten schon seit 15 Jahren sehr flexibel und teilen sich ihre Zeit nach Rücksprache mit dem Team frei ein. Jetzt wollten wir noch einen Schritt weiter gehen. Ich leite die Firma gemeinsam mit meinem Bruder, und wir beide sind fest davon überzeugt, dass es dem Freitag künftig ergehen wird wie früher dem Samstag. Der war ja bis in die 70er-Jahre ein normaler Arbeitstag, nur am Sonntag hatten die Leute frei. Wir sagen immer: Der Freitag wird der neue Samstag. Das gilt nicht für alle Branchen und nicht für jeden Betrieb, aber für viele. Es macht keinen Sinn, sich dagegen zu wehren.Das klingt eher nach einer Kapitulation als nach einer Zukunftsvision.Man muss die Realitäten anerkennen. Die Gesellschaft hat sich verändert. Bei unseren jungen Kolleginnen und Kollegen sehen wir…
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