Mit dem Verkauf des Wärmepumpengeschäfts hat Viessmann für Aufsehen gesorgt. Aber lange nicht alle haben den Glauben an die Wärmepumpe aus Deutschland verloren – Hersteller investieren und Start-ups erweitern ihre AngeboteEs sind noch weniger als sieben Jahre, dann sollen sechs Millionen Wärmepumpen in deutschen Haushalten verbaut sein – so lautet das erklärte Ziel der Bundesregierung. Unbestritten ist also, dass für den deutschen Markt ein Wärmepumpenboom bevorsteht. Wer aber wird davon profitieren? Die Frage wird verstärkt diskutiert, seit der hessische Mittelständler Viessmann aus Furcht, bald von Billigprodukten aus Asien überrollt zu werden, seine Wärmepumpensparte jüngst in einem Mega-Deal in die USA verkauft hat. Der Käufer, der US-Konzern Carrier, habe mehr Produktionskapazitäten, Finanzkraft und Know-how im Bereich Klimatechnologie, hieß es. Viele Experten deuten die Entscheidung bereits als schlechtes Vorzeichen für den deutschen Industriestandort.Aber lange nicht alle haben den Glauben an die Wärmepumpe aus Deutschland verloren. Da sind zum einen mehrere Hersteller, die jetzt investieren und sogar neu ins Geschäft einsteigen. Und zum anderen ist der Wärmepumpenmarkt auch sonst in Bewegung, immer mehr Start-ups stoßen als Anbieter in den Markt vor – und setzen dabei auf einen Mix aus ausländischen und deutschen Zulieferern.Enpal setzt auf deutsche…
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