Die Baubranche ist verantwortlich für 40 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit. Wer ein Haus baut, kann aber schon mit wenigen gezielten Aktionen den Kohlendioxid-Ausstoß nachhaltig reduzierenNachhaltigkeit wird auch in der Immobilienbranche zusehends wichtiger und politisch gezielt gefördert. Immerhin ist die Baubranche weltweit für rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. „Das Klima zu stabilisieren ist die große Aufgabe dieser Dekade und die Bau- und Immobilienbranche spielt hier eine zentrale Rolle“, sagt Christine Lemaitre, geschäftsführende Vorständin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).Doch während bei neuen Immobilien immer stärker auf umweltfreundliche Aspekte geachtet wird, steht der Bauprozess selbst bisher eher selten im Fokus: „Auf vielen Baustellen geht es aktuell wenig nachhaltig zu, etwa was den Umgang mit vorhandenen Ressourcen angeht“, sagt Markus Kelzenberg, Abteilungsleiter der Zertifizierungsstelle beim DGNB.Die Non-Profit-Organisation aus Stuttgart hat ein eigenes System für nachhaltige Baustellen entwickelt, an dem sich Bauherren und Bauunternehmen orientieren können, um möglichst nachhaltig zu bauen. Dabei haben sie auch die Option, sich ihre nachhaltigen Projekte von der DGNB zertifizieren zu lassen. Fünf Kriterien stehen dabei im Fokus: die Bauorganisation, die Qualität der Bauausführung, der Ressourcenschutz, Gesundheit…
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