Einer neuen Umfrage zufolge schätzen Anleger die wirtschaftlichen Risiken für Europa und Großbritannien höher ein, als in den USA. Das könnte auch Einfluss für die Aktien- und Anleihenmärkte habenÜberall auf der Welt fragen sich Anleger, welche Märkte stärker aus der aktuellen Krise hervorgehen – oder anders gesagt: In welche Märkte sie jetzt investieren sollten. Traut man der jüngsten MLIV-Pulse-Umfrage gibt es darauf eine klare Antwort: Demnach glauben die Befragten an eine schnelle Erholung von US-Aktien und -Anleihen. Die Frage, ob zuerst Großbritannien oder die EU in die Rezession stürzen werden, ist hingegen nahezu ausgeglichen.Etwa 47 Prozent der 452 Befragten gehen davon aus, dass die Wirtschaft im Vereinigte Königreich als erstes einbrechen wird – was wohl auf die jüngsten Turbulenzen rund um ein geplantes Steuerentlastungsprogramm der britischen Regierung zurückzuführen ist. Anleger befürchteten daraufhin steigende Risiken für die Finanzstabilität des Landes. 45 Prozent der Befragten glauben derweil an eine schnelleren Einbruch in Europa. Nur sieben Prozent beantworteten die Frage mit den USA.Klar sei laut den Autoren auch: Sowohl ein amerikanischer Aufschwung als auch ein anhaltender europäischer Abschwung werden unterschiedliche Risiken für die…
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