Eine Stadt im Ausnahmezustand zieht weniger Touristen an als gewohnt, Olympia verpatzt dem Gastgewerbe das Sommergeschäft – und Mondpreise schrecken abEine Woche vor Beginn der Olympischen Sommerspiele ist Frankreichs Hauptstadt bereit. Schon im Juni wurden die 30 Tonnen schweren Olympischen Ringe auf den Eiffelturm gehievt. Seither ist ein Großaufgebot von Polizei und Militär zum Schutz des Wettbewerbs angerückt. Auf den Champs Elysées öffnet der Megastore seine Türen, damit Fans und Besucher Maskottchen, Shirts und Kappen mit nach Hause nehmen. Auf 15 Millionen Olympia-Besucher stellt Paris sich vom 26. Juli bis 11. August ein – mehr als doppelt so viele wie es 2008 nach Peking zog.Doch was wirtschaftlich von dem Mega-Event hängen bleibt, ist längst nicht ausgemacht. Für den Tourismus – vor allem in Paris selbst – erweist es sich als zweischneidiges Schwert. Denn abgesehen vom Andrang der Austragungswochen vermiesen die Spiele die Saison. Egal ob Bateaux-Mouches, Bistros oder Brasserien – die Zahl der Paris-Besucher im Sommer der Spiele 2024 zieht die Laune der Tourismusbranche in den Keller. Was die Wirtschaftlichkeit des Sportereignisses betrifft, so könnte es am Ende ein Nullsummenspiel…
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