Die USA knöpfen sich in ihrem Kampf gegen die chinesische Techindustrie nun auch das Videoportal Tiktok vor. Die Kampagne findet Zustimmung in beiden großen ParteienAls Tiktok-Chef Shou Chew in der vergangenen Woche vor dem Energie- und Handelsausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagte, da benutzte er ein Wort häufiger als fast alle anderen: amerikanisch. „Es sind amerikanische Daten, die auf amerikanischem Boden von einer amerikanischen Firma gespeichert und von amerikanischen Mitarbeitern überwacht werden“, sagte der Chef des auch bei US-Nutzern sehr beliebten Videoportals. Was in Chews Eingangs-Statement hingegen gar nicht vorkam, war das Wort China. Und das obwohl Tiktok von Bytedance betrieben wird, also einem Technologiekonzern mit Sitz in Peking. Der Grund für das Missverhältnis liegt auf der Hand: der in Singapur geborene Manager wollte an diesem Donnerstag in Washington alles tun, um sein Unternehmen vom Verdacht der Kooperation mit chinesischen Behörden zu befreien. Einem Verdacht, der in diesen Tagen in den USA einem kommerziellen Todesurteil gleichkommen kann. In den USA wird sehr ernsthaft darüber diskutiert, die App im Land komplett zu sperren. Schon jetzt dürfen Angestellte der Bundesbehörden und zahlreicher Bundesstaaten sowie vieler US-Unternehmen die…
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