Die Autoindustrie muss den größten Umbruch ihrer Geschichte bewältigen. Jetzt kommen auch noch US-Strafzölle für Autos aus China hinzu, die vor allem europäische Autobauer treffen. Europa hat keine Wahl: Es muss sich auf sich selbst besinnenDie Nachricht traf die deutschen Autobauer wie ein Blitz – und das in einer ohnehin angespannten Lage: US-Präsident Joe Biden verhängt Strafzölle auf Elektroautos aus China, und zwar in Höhe von 100 Prozent. Die Ironie dabei ist: Elektroautos chinesischer Hersteller werden in den USA kaum verkauft. Die Strafzölle treffen vor allem europäische Hersteller, die ihre Autos mit Batterieantrieb seit geraumer Zeit schon gerne in China fertigen und von dort in alle Welt verschiffen. Zum Beispiel den auch in den USA beliebten SUV iX3 von BMW, das super-schicke Gefährt für alle Soccer-Moms and -Dads. Oder den elektrischen Mini, ebenfalls von BMW. Beides Autos, die in den USA durchaus einen Markt hatten – oder hätten haben können. Ebenso der elektrische Smart von Mercedes, er wird seit zwei Jahren allein in China produziert. Hinzu kommen Modelle von Volvo, Dacia und der Volvo-Tochter Polestar, ebenfalls beliebt in den USA. Es…
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