Der US-Wahlkampf findet in diesem Jahr auch an der Börse statt. Die Aktie von Trumps Medienfirma ist auf Achterbahn-Fahrt. Das Unternehmen stoppt nun besonders aggressive Investoren, die auf einen Kursverfall spekulieren„Weil es um Trump geht, spielt die Aktie verrückt.“ Dieser Satz stammt von US-Investor Matthew Tuttle und er erklärt, was derzeit nicht nur die Wall Street, sondern auch das Wahlkampfteam des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Atem hält: Der Kurs von Trump Media, das vor rund einem Monat an die Börse gegangen ist, schlingert dermaßen stark, dass es fast schon normal ist, wenn Trump an einem Tag Milliarden verliert, nur um sie am nächsten Tag wieder zu gewinnen.Viele Fans mit großem und kleinem Geldbeutel investieren. Und Gegner des umstrittenen Ex-Präsidenten setzen offenbar auf den Kursverfall der Aktie. Und das laut Trump Media nicht nur mit lauteren Methoden. Devin Nunes, Vorstandschef von Trump Media und ehemaliger Kongressabgeordneter der Republikaner, reichte bei der US-Börsenaufsicht SEC Ende vergangener Woche Beschwerde ein. Der Vorwurf lautet Marktmanipulation mit sogenannten ungedeckten Leerverkäufen. Illegale ShortwettenZur Erinnerung: Investoren setzen üblicherweise auf den Kursverfall eines Unternehmens, indem sie Aktien gegen eine Gebühr von…
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