In den USA muss mal wieder die Schuldengrenze angehoben werden. Doch dieses Mal ist es besonders zäh. Ein Zahlungsausfall hätte dramatische FolgenAlle Jahre wieder stoßen die USA mit ihren Schulden an die Grenze. Was folgt, sind stets langwierige Verhandlungen um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze. Insofern ist die aktuelle Diskussion um eine mögliche Staatspleite der USA nichts Neues.Demokraten und Republikaner einigen sich häufig erst in letzter Minute. Dieses Mal aber neu ist die Dringlichkeit. Wenn keine Einigung gefunden wird, droht der USA am 1. Juni die Zahlungsunfähigkeit, wie Finanzministerin Janet Yellen errechnen ließ.Käme es wirklich zu einem Zahlungsausfall, würde dieser die Weltwirtschaft wohl in schwere Turbulenzen stürzen. Beide Seiten, Republikaner und Demokraten, hatten mehrmals betont, dass sie das katastrophale Szenario vermeiden wollen – auch, weil das Szenario laut Umfragen keiner Partei zugutekommen würde.Bidens Regierung geht das Geld aus, weil in den Vereinigten Staaten das Parlament darüber entscheidet, wie viel sich der Staat von Gläubigern leihen darf. Damit funktioniert das System grundsätzlich anders als in Deutschland, wo die im Grundgesetz festgelegte Schuldenbremse Vorgaben macht. Die Obergrenze beträgt in den USA aktuell 31,4…
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