FTX ist keine Ausnahme: In der Start-up-Szene mehren sich mal wieder die Betrugsfälle. Und man fragt sich zu Recht: Prüfen die Investoren eigentlich noch die Unternehmen, denen sie ihr Geld geben?Es war ein lausiger Monat für die Investmentbranche. Erst offenbarte die FTX-Pleite, dass alle möglichen Investoren – vom draufgängerischen Hedgefonds bis hin zu seriösen Pensions- und Staatsfonds – ihr Geld in eine Kryptobörse mit einer schwächeren Finanzaufsicht als Enron gepumpt hatten. Dann wurde Elizabeth Holmes wegen des Theranos-Betrugs, mit dem sie immerhin Finanzgrößen wie Oracle-Gründer Larry Ellison und Medienmogul Rupert Murdoch getäuscht hatte, zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt.Als wäre das nicht genug, taumeln die Aktienkurse von Unternehmen, die während des Spac-Wahnsinns der vergangenen zwei Jahre an die Börse gegangen sind, dazu geraten viele Krypto-Firmen ins Wanken. BlockFi meldete am Montag sogar Konkurs an – obwohl es nach eigenen Angaben „von den besten Investoren unterstützt“ worden sei, darunter SoFi, Tiger Global und Peter Thiel.Woraus besteht heute eine Due Diligence?Kann es sein, dass keiner mehr eine richtige Due Diligence macht? Zugegeben kann die Überprüfung anstehender Investitionen ein langweiliges Unterfangen sein, aber das ist kein Grund, sie zu vergessen. Früher schickte man Banker, um…
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