Von EMM über MDM bis hin zu MAM reichen die neuen Buzz-Words der mobilen Unternehmens-Welt. Dabei ist es ganz einfach, wie immer hängt alles zusammen:
- EMM: Enterprise-Mobility-Management (EMM) umfasst die unternehmenseigene Verwaltung von Mobilgeräten, Mobilfunknetzen und WLANs und ihre Services, damit das Mobile Computing im Geschäftsbereich einem breiten Benutzerkreis zur Verfügung gestellt werden kann.
- MDM: Mobile-Device-Management (MDM; deutsch Mobilgeräteverwaltung) ist ein Begriff aus der Informationstechnik und steht für die zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten wie Smartphones, Sub-Notebooks, PDAs oder Tablet-Computer durch einen oder mehrere Administratoren mit Hilfe einer Software-Lösung.
- MAM: Mobile-Application-Management (MAM; deutsch Mobile Software/Lösungs Verwaltung) gestattet die Verwaltung und Steuerung von unternehmenseigenen Apps auf unterschiedlichen mobilen Geräten durch die Unternehmens-IT. Dabei handelt es sich zumeist um verschlüsselte App-Container, die App-Daten sichern, die auf einem beliebigen Gerät gespeichert sind oder zwischen dem Gerät und dem Intranet des Unternehmens übertragen werden.
Mobile-Device-Management (MDM) und Mobile-Application-Management (MAM) sind grundsätzlich einzelne unterschiedliche Segmente des Enterprise-Mobility-Management (EMM). In bestimmten Fällen, zumeist lösungsspezifisch, kann das MAM auch Teil einer MDM-Lösung sein und sich dort nahtlos integrieren.