Berlin und Brüssel planen strengere Energie-Vorschriften für Immobilien. Hauseigentümer fragen sich welche Kosten, ein Öl- und Gasheizungsverbot und eine EU-Sanierungspflicht verursachen werden. Was raten Energieexperten?Zwei Nachrichten hielten Eigenheimbesitzer in den vergangenen Wochen in Atem. Zunächst kam heraus, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck plant, ab 2024 den Einbau neuer Öl-und Gasheizungen zu verbieten. Dann sprach sich auch noch das Europaparlament für eine Pflicht aus, ältere Häuser möglichst energieeffizient zu sanieren.Besonders der Heizungsaustausch sei das große Thema für die Verbraucher, sagt Reinhard Loch, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale NRW. Die Leute befürchteten, dass sie ihre Heizung kurz-oder mittelfristig austauschen müssen. Wenn Energieberater der Verbraucherzentralen zu einem Haus gerufen werden, wo es nur um die Dachdämmung gehe, fragten die Besitzer gleich, was sie mit ihrer Gasheizung machen sollten, sagt Loch. Das passiere sogar, wenn die Gasheizung erst drei Jahre alt sei.Und auch beim Verband Wohneigentum, einer Vereinigung von Eigenheimbesitzern, meldeten sich in den vergangenen Wochen aufgebrachte Hauseigentümer. „Viele sagen, dass sie verstehen, dass für die Energiewende etwas getan werden muss. Nur: es muss bezahlbar sein. Dass es das nicht ist, davor haben manche haben sogar richtig Angst. Die…
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