Das Blutvergießen in Nahost kennt nur Verlierer. Oder? Während der Konflikt um Gaza eskaliert, klatscht niemand lauter Beifall als das Regime in TeheranWenn etwas passiert, womit niemand gerechnet hat, was im ersten Moment keinen Sinn ergibt, ist die Frage nach dem Warum ein natürlicher Reflex. Auch zwei Tage, nachdem in Israel ein neues, jetzt schon historisches Blutvergießen begonnen hat, nachdem Bilder des Grauens um die Welt gingen, gibt es mehr Fragen als Antworten. Darunter: Cui bono? Wem nützt es? Wer hat etwas vom Sterben im Nahen Osten?Unmittelbar nach dem Einschlag der ersten Rakete auf israelischem Staatsgebiet waren sich Beobachter bereits sicher, wer der Puppenspieler im Schatten, wer der wahre Drahtzieher hinter dem überraschenden Angriff ist: Iran, Israels Erzfeind. Beweise dafür gibt es keine. Die Hamas habe den Abzug gedrückt, doch der Iran den Terroristen überhaupt erst die Waffen in die Hand gedrückt, so eine andere Vermutung. Beweise dafür gibt es viele.Es ist kein Geheimnis, dass das Gemetzel nicht nur mit dem Einverständnis, sondern mit dem ausdrücklichen Wohlwollen der Mullahs geschah. Doch die Reaktionen aus Teheran gehen weit über Schadenfreude hinaus.…
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