Jetzt konsumieren, später bezahlen – diesen Trend lehnt Nils Feigenwinter ab. Sein Projekt „Bling“ besteht aus einer Geldkarte und einer App. Damit sollen schon Kinder lernen, verantwortungsvoll mit ihrem Geld umzugehenDer Standard-Vorwurf der Boomer-Generation an die Jüngeren lautet, sie könnten mit Geld nicht umgehen. Unmittelbarer Konsum, schöne Reisen und tolle Restaurants sind ihnen wichtiger als eine solide finanzielle Planung. Und tatsächlich nimmt die Verschuldung junger Erwachsener zu.Mit 22 Jahren ist Nils Feigenwinter Vertreter der Generation Z und verkörpert das Gegenteil der Vorurteile. Feigenwinter sieht aus, als hätte er eben die Schule verlassen, und hat doch schon ein erfolgreiches Unternehmen gegründet. Seine App „Bling“ soll Menschen von Kind auf den Umgang mit Geld beibringen. Das Haushaltsbuch 4.0Anstelle eines Sparschweins wird die „Bling“-Card gefüttert, Ausgaben und Verwaltung geschehen über die App. „Die Karte ist eine Prepaid-Mastercard. Damit sind keine Schulden möglich. Sie ist verbunden mit der App. Das heißt, die Eltern sehen, wie viel Geld auf der Karte ist – und sie können in Echtzeit Geld aufladen. Das Geld ist sofort verfügbar“, erklärt Feigenwinter. Einfach gesagt, soll die Finanzapp „Bling“, das gute alte Haushaltsbuch wieder zum Leben…
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