Die Sneaker-Linie „Yeezy“ des US-Rappers stand zuletzt für 7,5 Prozent des Adidas-Umsatzes. Doch nach antisemitischen Äußerungen von West bleibt Adidas keine andere Wahl, als die Kooperation zu beendenDie Interstate 405 führt durch den Westen von Los Angeles, von Bel Air im Norden Richtung Huntington Beach im Süden. Der Verkehrsinfarkt in der Millionenmetropole ist legendär, und genauso ist es die 405. Nutzer bezeichnen sie als „Carmageddon“ oder spotten, dass der Name für die „4 oder 5“ Meilen stehe, die man pro Stunde vorankomme. Es ist also kein Zufall, dass sich eine Gruppe amerikanischer Rechter genau diesen Ort ausgesucht hat, um ihre Transparente aufzuhängen. „Kanye ist right about the jews“, steht dort an einer Brücke – „Kanye (West) hat Recht mit den Juden“. Ein Foto der Szene kursiert derzeit in den sozialen Netzwerken. Geteilt hat es unter anderem Shannon Watts, eine bekannte amerikanische Anti-Waffen-Aktivistin. Versehen hat sie das Foto mit einer indirekten Forderung: „We are waiting Adidas“ – also: „Wir warten, Adidas“. 110.000 Menschen gefällt der Beitrag auf Twitter, was bereits zeigt: Der deutsche Sportartikelhersteller steht unter Druck. Und das eigentlich seit Wochen.…
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