Gesetzliche Krankenversicherungen zahlen Behandlungen im EU-Ausland und in einigen Partnerländern – aber längst nicht alle. Wer auf Reisen und auf Nummer sicher gehen möchte, sollte eine Auslandskrankenversicherung abschließenEs gibt viele Wege, wie der lang ersehnte Urlaub ein jähes Ende finden kann: Manchmal reicht schon das Abendessen im Fischlokal am Hafen Nizzas, und am nächsten Tag hängt man mit einer Lebensmittelvergiftung über der Hoteltoilette. Die etwas überambitionierte Fahrradtour in der Toskana endet mit einer Zerrung, der umgeknickte Fuß beim Abendspaziergang in Marrakesch führt zum Bänderriss. Der Insektenbiss im südamerikanischen Dschungel fesselt einen tagelang ans Bett.Acht Prozent der Deutschen haben sich im diesjährigen Sommerurlaub verletzt oder sind krank geworden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Forschungsinstituts Forsa im Auftrag der Krankenversicherung DAK-Gesundheit. Grundsätzlich gilt: Wer Deutschland verlässt, zahlt die Behandlung selbst. Ausnahmen gibt es innerhalb der Europäischen Union (EU) und in Ländern mit einem Sozialversicherungsabkommen: Das sind Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz, Israel, Tunesien und die Türkei. Dort übernimmt die gesetzliche, deutsche Krankenversicherung die Behandlungskosten – aber auch nicht immer vollumfänglich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schließt besser eine Auslandskrankenversicherung ab –…
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