Einige deutsche Unternehmen wie Siemens oder Beiersdorf bauen ihr China-Geschäft weiter massiv aus. Sieben Argumente gegen eine sehr gefährliche StrategieBeiersdorf-Chef Vincent Warnery haut einen Spruch heraus, den wohl immer noch viele deutsche Unternehmer richtig finden: „Wir bewerten Länder nicht danach, ob sie eine Demokratie sind, sondern ob es ein interessanter Markt für uns ist.“ Der Satz in einem Handelsblatt-Interview soll als Begründung herhalten, warum sich der Nivea-Konzern nicht aus Russland zurückzieht und sein Geschäft in China sogar weiter ausbaut.Doch diese Sichtweise des Franzosen geht am Kern der Sache vorbei: Im Fall von Russland und China geht es nicht darum, ob wir es mit demokratischen Staaten zu tun haben – das waren sie noch nie (von sehr kurzen Zwischenspielen in ihrer Geschichte einmal abgesehen). Seit einigen Jahren aber verfolgen sowohl Russland als auch China eine aggressive Politik nach außen, bedrohen die Sicherheit des Westens und versuchen, die Friedensordnung mit allen Mitteln umzustürzen. Wir haben es nicht mehr mit dem Russland Boris Jelzins und dem China Deng Xiaopings zu tun.Es gibt viele Argumente für den Handel mit Ländern, die nicht unseren westlichen…
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