ChatGPT schreibt brauchbare Weihnachtsansprachen. Die Künstliche Intelligenz wird deswegen aber nicht die Herrschaft in der Firma übernehmen und Jobs vernichten. Für die Lösung komplexer Probleme braucht es ein Gefühl für die Situation – und die besitzt die Maschine nichtIn der vergangenen Woche war es wieder so weit: Wir hatten unsere Firmenweihnachtsfeier. Da wir eine virtuelle Company sind, verbinden wir das stets mit einem dreitägigen Team-Meeting. Zu dem kommen die Mitarbeiter aus allen Ecken Europas angereist.Am Vorabend dieses Meetings saßen ich und mein Kompagnon mit unseren beiden IT-Kollegen bei einem Glas guten Wein zusammen: für mich die beste Gelegenheit, nach deren Einschätzung zum neuen Sprachmodell „ChatGPT“ zu fragen. Die Veröffentlichung dieses künstlichen Intelligenz-Agenten hatte wenige Tage zuvor hohe Wellen geschlagen und ich war neugierig, was Spezialisten dazu sagen.Was mir bei diesem Gespräch einen echten Kick gab, war nicht die Begeisterung, mit der sie antworteten – das hatte ich nach den ersten Medienberichten so erwartet. Es war etwas anderes.Der ChatGPT-KickDie beiden berichteten, dass sie ChatGPT bereits in ihrem Alltag benutzen – wohlgemerkt: nur wenige Tage nach der Veröffentlichung. Sie setzen es für die Fehlersuche…
…. mehr lesen: Capital.de (Quelle)