Die Neffen des Bundeskanzlers werben auf der Website ihres neuen Start-ups „Welcome to Europe Group“ mit zahlreichen prominenten Referenzkunden. Doch auf Rückfrage wollen diese nichts von einer Zusammenarbeit wissenSo wenig Aufmerksamkeit, so wenig Trubel ist ungewöhnlich für die beiden Fintech-Gründer. Fabian und Jakob Scholz haben unter dem Radar ein neues Unternehmen gestartet. Viel Aktivität hat die „Welcome to Europe Group“ bislang noch nicht gezeigt. Auf Twitter folgt der im März erstellte Account nur einer Person: Elon Musk. Die Webseite verrät nicht allzu konkretes, es geht um Personalberatung „Wir bauen globale Teams“, steht dort groß auf Englisch. Interviews? Wollen die Gründer zurzeit nicht geben.Das war vor nicht allzu langer Zeit noch anders, da drängten die Brüder förmlich in die Öffentlichkeit. Sie wollten von Hamburg aus die ETF-App Rubarb aufbauen. Ihren prominenten Onkel, den deutschen Bundeskanzler, verheimlichten die beiden Gründer nicht: In Pressemitteilungen hießen sie die „Scholz-Neffen“ und in Interviews kritisierten sie ihren Onkel für seine Abneigung zum Aktienmarkt. Und ihnen würden Finanzen „quasi im Blut“ liegen, schrieben sie – zu der Zeit war Olaf Scholz noch Finanzminister. Die Pläne von Rubarb…
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