Bundeskanzler Olaf Scholz steht wegen seiner Zustimmung für den Cosco-Zukauf in Hamburg innenpolitisch unter Druck. Auf Besuch in Peking hat er dagegen erheblichen Handlungsspielraum. Hier hilft ihm seine Unterstützung für Cosco sogarHeader KooperationViel Zeit ist nicht auf seinem Tagesausflug nach China. Dennoch muss Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking etwas bewegen: Nur so kann er den innenpolitischen Druck lindern, der sich nach seiner Zustimmung für den Teilverkauf eines Terminals des Hamburger Hafens noch einmal deutlich erhöht hat.Das Gespräch mit Premierminister Li Keqiang, vom Rang her sein genaues Gegenstück, wird sicherlich interessant, ist aber nicht mehr wichtig. Lis Fraktion wurde entmachtet. Interessant ist nur noch, welche Tonlage er als Verlierer wählt. Entscheidend wird das Gespräch mit Xi Jinping, dem Staats- und Parteichef, der seit dem 20. Parteitag so mächtig ist wie noch nie.Doch wie sieht die Welt aus der Sicht von Xi aus? Mit wem im Westen kann Peking sprechen, um bei den großen Themen wie dem Ukrainekrieg, der Pandemie-Bekämpfung und vor allem dem Klimawandel voranzukommen? Themen, die auch das neue selbstbewusste bis nationalistische China Xis nicht allein lösen kann.Scholz ist einer…
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